Wärmedämmung und Energiesparen
Endlich im Sommer nicht mehr unter dem Dach schwitzen und im Winter eine angenehm warme Wohnung haben! Sie müssen die Heizung nicht mehr voll aufdrehen! Durch die fachgerechte Montage einer Wärmedämmungkönnen Sie erhebliche Nebenkosten senken. Somit leisten Sie einen enormen Beitrag zum Klimaschutz. Bei der Wärmedämmung arbeiten wir nach den Vorschriften der Energieeinsparverordnung (ENEV) 2009. Ob Neubau oder Sanierung, es gibt für jedes Dach den passenden Dämmstoff. Wir verarbeiten z.B. Dämmstoffe aus Mineralfasern, Polystyrol (Styropoor), Polyurethan (PU), Foamglas. Den gesammten Aufbau der Wärmedämmschichten bestehend aus Dampfbremsen und Dampfsperren, Dampfdruckausgleichschichten, oder diffusionsoffenen Unterspannbahnen führen wir aus.
Denken Sie an die Umwelt und die steigenden Energiekosten! Wir dämmen Fassaden, Flach- und Steildächer so, dass Sie etwas für die Umwelt und gegen die hohen Heizkosten tun können! Für die Umwelt und ein angenehmes Raumklima.
Wärmedämmung minimiert Wärmeverluste und spart Heizkosten
Mit einem ungedämmten Haus heizen Sie sprichwörtlich zum offenen Fenster hinaus. Oft sind gerade ältere Häuser überhaupt nicht oder nur unzureichend gedämmt. Das macht sich schmerzlich bemerkbar beim Heizenergieverbrauch. Durch ungedämmte Wände und Dächer entweichen jeweils etwa 20 Prozent und mehr der Heizenergie. Die ungedämmte Kellerdecke verliert nochmals 5 bis 10 Prozent.
Wärme fließt immer dahin, wo es kälter ist. Im Winter nach draußen, im Sommer nach drinnen. Wärme fließt durch Bauteile wie Mauerwerk, Fenster oder Dach hindurch. Wer sein Haus gut mit Dämmung einpackt, spart nicht nur bei den Heizkosten, sondern gewinnt auch deutlich an Wohnkomfort. Im Winter bleibt es behaglich warm, ohne Zugluft und kalte Wände. Und im Sommer hilft die Dämmung, die Hitze draußen zu lassen, besonders unterm Dach.
Wärmedämmung ist die Reduktion des Durchganges von Wärme durch eine Hülle, um einen Raum oder einen Körper vor Abkühlung oder Erwärmung zu schützen. Moderne Häuser brauchen eine gute Wärmedämmung. Die gesamte Gebäudehülle, also Dach oder Dachboden, Fassade und Kellerdecke sollten nach dem heutigen Standard gedämmt werden. Grundsätzlich unterscheiden Experten drei Arten der Dämmung – Außendämmung, Innendämmung und Kerndämmung. Für alle Arten stehen moderne und leistungsfähige Dämmstoffe zur Verfügung.
Für die Wärmedämmung des Daches wird am häufigsten die Dämmung zwischen den Sparren ausgeführt. Meist reicht die Sparrenstärke nicht aus, um die empfohlene Dämmstoffstärke von 20 Zentimetern einzubauen. Abhilfe schafft hier eine Aufdoppelung der Sparren. Eine Untersparrendämmung ist die ideale Ergänzung zu einer Zwischensparrendämmung und hilft, die Energieeffizienz weiter zu steigern.
Eine Untersparrendämmung reduziert Wärmebrücken im Bereich der Holzsparren, die eine 3 bis 4 -fach höhere Wärmeleitfähigkeit aufweisen als die Dämmung zwischen den Sparren. Zudem kann eine Untersparrendämmung als Installationsebene dienen, in der alle benötigten Kabel und Leitungen verlegt werden. Wird das Dach neu eingedeckt, empfiehlt sich eine Aufsparrendämmung. Hier liegt die neue Dämmung draußen auf den Sparren.
Ungedämmte Fassaden bei älteren Häusern verlieren im Vergleich zu gut gedämmten Außenwänden bis zu sechs Mal mehr Energie beim Heizen. Am häufigsten kommt bei Fassaden ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS) als Dämmung zum Einsatz. Hierbei werden Dämmplatten auf den alten Putz aufgeklebt oder – je nach Untergrund – auch gedübelt.Es folgt eine dünne Mörtelschicht, in der ein Armierungsgewebe eingebettet wird, um Dehnungsspannungen aufzunehmen und Risse zu vermeiden. Darauf folgt dann ein Putz als Endbeschichtung. Häuser mit zweischaligem Mauerwerk können mit einer Kerndämmung nachgerüstet werden. Vorgehängte, hinterlüftete Fassaden bei älteren Häusern tragen meist als Wetterschutz Holzschindeln oder Schiefer und sind selten gedämmt. Sie lassen sich dann dämmen, wenn die Vorhangschale abgenommen und erneuert wird. Auf der Innenseite von gedämmten Fassaden bleiben die Wandoberflächen deutlich wärmer als zuvor. Dadurch wird es viel behaglicher und es schlägt sich dort auch kein Kondenswasser mehr nieder. Eine durchgehende Dämmung beseitigt auch Wärmebrücken, an denen sich kein Schimmel mehr bilden kann.
Soll oder muss die Fassade erhalten bleiben, ist eine Innendämmung die Alternative. Eine Dämmstoffdicke von 6 bis 8 Zentimetern ist ausreichend. Hierdurch lassen sich etwa 10 bis 15 Prozent an Heizenergie einsparen. Wichtig ist die richtige Abdichtung bei einer Dämmung von innen. Eine Dampfbremse muss dann angebracht werden, wenn die Dämmplatten diese Funktion nicht übernehmen.
Die Dämmung der Kellerdecke sorgt für warme Füße und geringere Heizkosten. Am einfachsten ist es, Dämmplatten im Keller an der Unterseite der Decke anzukleben oder zu dübeln. Beschränkender Faktor ist oft die geringe Stehhöhe im Keller, die sich durch die Verwendung höherwertiger Dämmstoffe (geringere Dämmstoff-Stärke) ausgleichen lässt. Um Bauschäden zu vermeiden, sollte eine Wärmedämmung (innen oder außen) auf jeden Fall durch einen Fachbetrieb ausgeführt werden.